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Aktion "Gesegnet unterwegs"

Ben PakalskiAktion "gesegnet unterwegs"

Am ersten Samstag in den hessischen Sommerferien, am 5. Juli, war ein Team von FEST im Leben unter der Leitung von Pfarrerin Astrid Maria Horn auf der Autobahnraststätte Gräfenhausen West unterwegs und spendete Reisenden, die das wollten, vom frühen Morgen bis zum Mittag einen Segen für den Urlaub und nahm sich Zeit für Gespräche.

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Gesegnet unterwegs
Evangelische Kirche spendet Reisesegen auf Raststätte Gräfenhausen West


Die hessischen Sommerferien haben begonnen. Mit dem Wunsch nach Erholung und neuen Eindrücken, der Hoffnung auf eine behütete Reise und eine sichere Rückkehr brachen viele Menschen in den Urlaub auf. Mitten in diesem Unterwegssein starteten die Innovations- und Koordinationsstelle des Evangelischen Dekanats Darmstadt, FEST im Leben, und das Stadtjugendpfarramt eine besondere Aktion: „gesegnet unterwegs“.

Am Samstag, 5. Juli, stand ein Team aus Pfarrerinnen und Pfarrern, einer Prädikantin, einem Prädikanten und einer Vikarin zwischen 7 und 12 Uhr auf der Raststätte Gräfenhausen West – gut sichtbar in Talar und Warnweste. Ihr Angebot: ein Segen für Reisende.  

Was zunächst überraschend wirkte, wurde von vielen dankbar angenommen. „Unerwartet, aber positiv“, sagte ein Passant, der gemeinsam mit seiner Freundin gerade von einem längeren Auslandsaufenthalt zurückgekehrt war und das Segensangebot als schöne Willkommensgeste ansah. Beide ließen sich gern von Pfarrerin Astrid Maria Horn, Leiterin von FEST im Leben, segnen – ein kurzer, berührender Moment mitten auf dem Rastplatz.

Auch der stellvertretende Dekan Sven Sabary, der die Idee zu FEST im Leben hatte, war vor Ort. Er segnete unter anderem Mitglieder einer Reisegruppe, die auf dem Weg zu einem Jubiläum waren. Die Vielfalt der Menschen, denen das Team auf dem Rastplatz begegnete, war groß: Familien auf dem Weg in den Urlaub, Reisende, die zu einer Geburtstagsfeier wollten oder zu einer Konfirmation, Auswanderer, Kraftfahrer, Wartende an E-Ladesäulen und viele mehr. „Wie im richtigen Leben war alles dabei, Freude und Trauer“, berichtet Pfarrerin Astrid Maria Horn von den Gesprächen, „und wir waren da, hatten ein offenes Ohr für alle Anliegen und haben Freude und Leid gemeinsam in Gottes Hände geben können.“

Viele Reisende nahmen das Gesprächsangebot gern an, waren froh, sich Dinge auch von der Seele reden zu können, so Astrid Maria Horn, andere freuten sich über den Duftengel fürs Auto und viele Kinder nahmen gern die bunten Flieger mit, die sie auf der noch langen Autofahrt basteln konnten, berichtete das Team. Wieder andere lehnten eher ab, was ebenfalls respektiert wurde.

Pfarrerin Astrid Maria Horn sieht in der Aktion ein wichtiges Signal: „Die Aktion zeigt: Kirche ist da und wir haben etwas zu geben, was Menschen berührt und ihnen guttut, weil es das Leben in den großen Kontext von Gottes Liebe und Fürsorge stellt.“ Stadtjugendpfarrerin Dagmar Unkelbach, die die Aktion gemeinsam mit Astrid Horn organisiert hat, ergänzt: „Es ist wunderbar, weitergeben zu können, was uns selbst im Herzen berührt.“ 

Am Ende stand das Team nochmal zusammen im Kreis und die Aktion endete wie sie begonnen hatte: mit einem Segen für die Menschen, die seit sieben Uhr morgens auf der Raststätte waren, mit vielen gesprochen und gebetet haben, die Engel und Segenskarten verteilt haben und immer wieder auch gesegnet. In der Nachbesprechung herrschte die einhellige Meinung: „Das machen wir wieder!“

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