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Religionen für den Frieden

ACKReligionen für den Frieden

Am 8. Mai trafen sich Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Religionsgemeinschaften im Justus-Liebig-Haus. Eingeladen hatte die AG Religionen für den Frieden zum Thema: Wie wollen wir leben? Das Impulsreferat hielt Christian Molke, Geschäftsführer von ADRA, über die Frage: „Wie können wir annehmen, dass wir gut leben können, wenn es anderen schlecht geht?“

Religionen für den Frieden am 8. Mai 2023 im Justus-Liebig-Haus

Am 8. Mai trafen sich Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Religionsgemeinschaften im Justus-Liebig-Haus in Darmstadt. Eingeladen hatte die AG Religionen für den Frieden zum Thema: Wie wollen wir leben?
Die ehrenamtliche Stadträtin Iris Behr überbrachte ein Grußwort im Namen der Wissenschaftsstadt Darmstadt. Sie stellte dem Publikum die Frage: Wie können wir das umsetzen, was uns wichtig ist? Christian Molke, Geschäftsführer von ADRA, einem weltweiten humanitären Netzwerk der Sieben-Tags-Adventisten, stellte in seinem Impulsreferat die Frage: „Wie können wir annehmen, dass wir gut leben können, wenn es anderen schlecht geht?“ Er zeigte Ursachen und Folgen auf, die das Leben vieler Menschen stark beeinträchtigen und zur Zerstörung einer lebenswerten Welt führen.

An gedeckten Tischen, beim Essen, kamen die Besucherinnen und Besucher zu den Themen gegenwärtiger Krisen und Herausforderungen ins Gespräch. „Die Frage 'Wie wollen wir leben?' können wir nicht allein beantworten. Wir brauchen das Gespräch miteinander, die gegenseitige Ermutigung und Ermahnung“, äußerte sich Pfarrerin Ulrike Hofmann, Referentin für das Interreligiöse Gespräch im Evangelischen Dekanat Darmstadt, die zu den Mitinitiatoren der Veranstaltung gehört.

Die Interreligiösen Tischgespräche wurden angeregt durch Zitate aus Heiligen Schriften der Religionen und Fragen zum Umgang mit den Herausforderungen. „Unser Anliegen ist es, Menschen verschiedener Religionsgemeinschaften miteinander ins Gespräch zu bringen. Wir sehen, dass es über die Religionsgrenzen hinaus ein gemeinsames Interesse an einer lebenswerten Zukunft gibt. Darüber miteinander im Gespräch zu sein, stärkt den Frieden in unserer Gesellschaft“, so Hofmann. 

Dieses gemeinsame Interesse wurde zum Ende der Veranstaltung bekräftigt, indem gemeinsam die „Selbstverpflichtung der Religionen“ vorgetragen wurde. 

Musikalisch wurde der Abend gestaltet von der Jazzformation Ufermann, die in ihrer Musik verschiedene Kulturen und Musikstile miteinander verbinden. Hayat Chaoui bezauberte mit ihrem Gesang.

Ulrike Hofmann

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