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Zeichnerin Tuffix zeigt Comics im Offenen Haus

Themen wie Rassismus, Identität und Islamophobie behandelt Soufeina Hamed alias Tuffix in ihren Comics. Unter dem Titel "Ebenso" stellt die Berliner Künstlerin ab 4. September im Offenen Haus aus. Es ist der Auftakt zur Bildungsreihe „Freiheit und Solidarität: Die Rückkehr der Utopien. Visionen für die Zukunft“ von September bis Dezember.

Wo fängt Rassismus an?
Ausstellung „Ebenso“ mit Comics der Künstlerin Tuffix ab 4. September im Offenen Haus

Wer sind „Wir“? Was ist Heimat? Und wo fängt Rassismus an? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die Berliner Künstlerin Soufeina Hamed alias Tuffix in ihren Comics. Mit Humor, Feingefühl und dem nötigen Ernst zeichnet die Psychologin und Zeichnerin vermeintlich Besonderes wie auch Alltägliches aus dem Leben einer jungen Muslima. Die Ausstellung unter dem Titel „Ebenso“ ist ab Freitag, 4. September, im Offenen Haus, Rheinstraße 31, in Darmstadt zu sehen. Die Vernissage beginnt um 19 Uhr. Die Schau ist bis 2. Oktober montags bis donnerstags von 10 bis 17 Uhr und freitags von 10 bis 13 Uhr geöffnet.

Die Künstlerin selbst wird bei der Eröffnung in ihr Werk einführen und über das Medium „Comic“ referieren, insbesondere über dessen wertvollen Beitrag zum Dialog. Soufeina Hamed gibt Beispiele von Comics in politischen und sozialen Kontexten und stellt ihren eigenen Ansatz, ihre eigene Geschichte und ihre Botschaften und Ziele dar.

Die Ausstellung führt hin zur gemeinsamen Veranstaltungsreihe „Freiheit und Solidarität: Die Rückkehr der Utopien. Visionen für die Zukunft“ des Darmstädter Netzwerks für politische Bildung: Volkshochschule Darmstadt, Evangelische Erwachsenenbildung, Katholisches Bildungszentrum nr30 und AStA der Hochschule Darmstadt. Die Ausstellung kann von Gruppen und Schulklassen nach Anmeldung besucht werden.  Terminabsprachen können mit Winfried Kändler von der Stelle Bildung und gesellschaftliche Verantwortung im Evangelischen Dekanat Darmstadt-Stadt telefonisch unter 06151 1362430 oder per Mail unter winfried.kaendler@ekhn.de getroffen werden.

Zur Veranstaltungsreihe „Freiheit und Solidarität: Die Rückkehr der Utopien. Visionen für die Zukunft“ von September bis Dezember: Wir leben in einer Zeit, in der in nahezu allen Lebensbereichen global, national und kommunal Utopien und Zukunftsvisionen unbedingt notwendig sind. Und ein Blick auf die aktuellen Herausforderungen – Corona-Pandemie, Klimawandel, Migration, Zukunft der sozialen Sicherungssysteme, Armutsbekämpfung, Vereinsamung, digitale Revolution – zeigt: Überall spielen dafür Freiheit und Solidarität eine zentrale Rolle. Die gemeinsame Herbstreihe des Darmstädter Netzwerks für politische wagt einen Blick auf Visionen für Freiheit und Solidarität im 21. Jahrhundert. Klar ist, dass die Zukunft dabei Zusammenhalt braucht: Die Reihe fragt deshalb auch nach dem Beitrag, den jede und jeder Einzelne, Bürgerinitiativen von unten und die Religionen dazu leisten können. Neben der Ausstellung gehören vier Vorträge und eine Podiumsdiskussion sowie eine Filmreihe im AlleWeltKino zu der Reihe.

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