Weihnachten 2019
„Wo immer ein Mensch den Stern sieht, Gottes Licht, und zur Krippe aufbricht“
23.12.2019
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Wo immer ein Mensch das Lied hört: Gloria!
Wo immer ein Mensch begreift, was dort geschah:
Da wird Weihnacht, da fängt Neues wirklich an,
denn da zeigt Gott, wie Frieden werden kann.
Wo immer ein Mensch das Glück spürt: Gott im Kind;
wo immer ein Mensch dies lebt, wo Menschen sind.
Da wird Weihnacht, da fängt Neues wirklich an,
denn da zeigt Gott, wie Frieden werden kann.
Eugen Eckert
„Wo immer ein Mensch den Stern sieht, Gottes Licht, und zur Krippe aufbricht“: Das ist die Weihnachtsbotschaft für alle, die sich ausgeschlossen fühlen – wie draußen, vor der verschlossenen Tür.
Auch Weihnachten ändert ja erst einmal nichts an dem Kummer und den Sorgen, die Menschen fühlen. Oder da sind andere, bei denen sich vor lauter schweren Gedanken gar keine richtige Festfreude einstellen will. Oder es macht sich jemand Sorgen um ganz bestimmte andere Menschen.
Und die schlechten Nachrichten aus aller Welt und aus meiner Nachbarschaft kann ich auch nicht einfach wegpacken. Da wird es auch im übertragenen Sinne sehr rasch dunkel.
„Für Euch ist der Heiland geboren.“ So heißt es in der Weihnachtsgeschichte, und Gott lässt für jeden den Stern leuchten, heißt es in Eugen Eckerts Weihnachtslied.
Das ist gut und wichtig zu hören an Weihnachten: Für mich! Ich kann! Ich kann sehen, hören spüren, aufbrechen und Neues wird anfangen.
In diesem Sinne wünsche ich allen ein von Gottes Licht beleuchtetes, friedvolles und gesegnetes Weihnachtsfest und auch ein von Gott behütetes Jahr 2020, in dem mich auf alle Begegnungen wieder freue.
Ihr Dekan Arno Allmann
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