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Pfingsten im Dekanat

In Kirchen, im Freien und an anderen Orten fanden Pfingstgottesdienste im Dekanat statt. In Nieder-Ramstadt wurden auf dem Gelände der Pulvermühle zwölf Kinder getauft. Zudem gab es einen Wandergottesdienst, einen Tauferinnerungsgottesdienst auf dem Spielplatz und auch einige ökumenisch gestaltete Gottesdienste im Dekanat.

Bildergalerie

Pfingstgottesdienst in der Pulvermühle
Zwölf Taufen feierten die Mühltaler evangelischen Kirchengemeinden an der Modau
Viele weitere Pfingstgottesdienste in Kirchen, im Freien und an anderen Orten im Dekanat


Eine liebgewonnene Tradition ist der gemeinsame Gottesdienst der vier Mühltaler evangelischen Kirchengemeinden an Pfingstmontag in der Pulvermühle geworden. Dieser hat sich über die vergangenen 15 Jahre zu einem kleinen Tauffest entwickelt. Diesmal waren es zwölf Täuflinge, drei mehr als im Vorjahr, die im Park der Pulvermühle unter freiem Himmel an fünf Taufstationen an der Modau von ihrer jeweiligen Gemeindepfarrerin, Simone Kistinger, Claudia Allmann und Monika Lüdemann oder ihrem jeweiligen Gemeindepfarrer Christoph Mohr und Markus Sauerwein getauft wurden. Zuvor durften die Familien selbst das Taufwasser aus der Modau schöpfen. Musikalisch gestalteten Mitglieder des CVJM-Bläserkreises und des Posaunenchors der Landeskirchlichen Gemeinschaft den Gottesdienst unter der Leitung von Helmut Fladda. Heike Lahr-Tegel, Christoph Tegel sowie Petra und Martin Riedel unterstützten gesanglich die Gemeindelieder am Mikrofon.

Einen besonderen Dank richtete Pfarrer Christoph Mohr an den Besitzer der Pulvermühle Friedrich Hechler, der sein Gelände wieder für den Taufgottesdienst zur Verfügung gestellt und die Bewirtung in seinem Biergarten übernommen hatte. Die Pulvermühle ist eine von 31 Mühlen ehemals in Mühltal. Sie ist die einzige, die noch betrieben wird und Strom erzeugt.

In seiner Predigt beschrieb Pfarrer Christoph Mohr, was zum Christsein dazugehört: Kontakt zu Gott, Zusammenhalt, Gebet, Abendmahl und vom Glauben erzählen, so wie es in der Apostelgeschichte beschrieben werde. Jesus selbst habe es in diese drei Grundregeln zusammengefasst: „Liebe Gott, liebe dich selbst und liebe die Anderen.“ Mohr forderte auf: „Lasst in dieser irren Welt die Botschaft unseres wunderbaren Glaubens von der dreifachen Liebe niemals verstummen!“ Es sei „die beste Botschaft, die wir haben, gegen allen Hass und alle Feindschaft“, so Mohr, „wo diese Botschaft gelebt wird, kann die Welt noch einmal besser werden.“

Auch in anderen Gemeinden des Dekanats im Landkreis fanden Pfingstgottesdienste unter freiem Himmel statt: In Ernsthofen etwa nahm Pfarrer Joachim Fuchs die Gemeinde mit zu einem Wandergottesdienst. In Waschenbach predigte Pfarrerin Simone Kistinger an der Vogelschutzhütte. In Eschollbrücken feierte Pfarrerin Ute Strack de Carillo Pfingsten im Kirchgarten und in Gundernhausen lud Pfarrerin Michèle Siegl-Guyot die Gemeinde zum Tauferinnerungsgottesdienst auf den Piratenspielplatz ein. In Weiterstadt unternahmen Pfarrerin Inka Gente und das Bläserensemble Heilix Blechle einen „Gottesdienst zu Fuß“. Neben weiteren Pfingstgottesdiensten in den Kirchen fanden auch solche an ungewöhnlichen Orten statt wie in Schneppenhausen, wo Pfarrer Raphael Eckert-Heckelmann im Bürgerhaus einen „Gottesdienst im Kreis“ feierte oder in Wembach-Hahn, wo Pfarrer Christoph Lubotta den Pfingst- und Kerbgottesdienst im Festzelt hielt.  

In Darmstadt wurden zahlreiche Pfingstgottesdienste, auch mit Taufen und Abendmahl, in Kirchen gefeiert. Der Pfingstmontag wird traditionell an einigen Orten auch ökumenisch begangen wie etwa im Ökumenischen Gemeindezentrum in Kranichstein, wo gemeinsam im Hof der Begegnung Gottesdienst gefeiert wurde. In Wixhausen feierte Pfarrer Ingo Stegmüller Pfingstgottesdienst an ungewöhnlichem Ort beim Spritzenhausfest der Freiwilligen örtlichen Feuerwehr.

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