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Gedenken am 9. November in der Synagoge

Bewegende Worte am 9. November beim Gedenken in der Synagoge von Daniel Neumann, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Darmstadt, Oberbürgermeister Hanno Benz und Schülerinnen und Schülern der Edith-Stein-Schule, die von ihrem Theresienstadt-Projekt berichteten. Die Leitung des Dekanats drückte persönlich ihre Solidarität aus.

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Stadt DarmstadtSynagoge in Darmstadt

Gedenken der Pogromnacht des 9./10. November 1938
Donnerstag, 9. November, 17 Uhr, Synagoge Darmstadt

Gemeinsam hatten Wissenschaftsstadt Darmstadt, Jüdische Gemeinde Darmstadt und die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Darmstadt e.V. zum Gedenken am 9. November in die Synagoge eingeladen. Bewegende und klare Worte wurden hier in dem voll besetzten Gotteshaus gesporchen: Daniel Neumann, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde, drückte seinen tiefen Schmerz über den mörderischen Angriff der Hamas auf Israel aus und beklagte auch das Schweigen der Bevölkerung hier. Oberbürgermeister Hanno Benz versicherte, alles dafür zu tun, dass Anisemitismus in Darmstadt keine Chance hat.

Schülerinnen und Schüler der Edith-Stein-Schule berichteten von ihren Erfahrungen einer Studienreise nach Theresienstadt und dem Projekt eines Mahnmals. Präses Dr. Annette Laakmann, Dekan Dr. Raimund Wirth und der Stellvertretende Dekan Sven Sabary nahmen an dem Gedenken teil und bekundeten anschließend persönlich gegenüber Daniel Neumann und der Jüdischen Gemeinde die Solidarität des Dekanats.

"Angesichts der aktuellen Situation war es mir besonders wichtig, unsere Verbundenheit zu zeigen. Die Jüdische Gemeinde kann sich darauf verlassen, dass die evangelische Kirche jedem Antisemitismus entschieden entgegentritt", so Dekan Dr. Raimund Wirth.

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