Dekanat unterstützt Initiative gegen Todesstrafe
01.12.2017
ds_rk
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"Auch wenn in unserem Land derzeit niemandem die Todesstrafe droht, betrifft sie uns als Teil der Weltgemeinschaft", sagt Dekanin Ulrike Schmidt-Hesse.
Die Fürbitte:
In Solidarität mit den Opfern von Gewaltverbrechen halten wir es für eine Pflicht der Gesellschaft, Verbrecher für ihre Taten verantwortlich zu machen und zu bestrafen. Zugleich sind auch die Täter und Täterinnen Menschen, die das Recht auf Leben von dir, Gott, geschenkt bekommen haben, unabhängig von ihrer Schuld. Als Christinnen und Christen wissen wir von der Aufforderung, unsere Feinde zu lieben und zu vergeben. Und es gilt auch uns dein Gebot: Du sollst nicht töten! Aus dieser Erkenntnis bitten wir heute für unsere Gesellschaften und für unsere Menschlichkeit: Lass uns gegen die Todesstrafe eintreten und unermüdlich nach Wegen des Lebens suchen.
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