Bio-Regio-Faire Messe / Umweltbörse
11.09.2023 ds_wk Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback
Bio-Regio-Faire Messe / Umweltbörse
Am 9. September fanden Bio-Regio-Faire Messe und Umweltbörse zum zweiten Mal gemeinsam auf dem Friedensplatz statt
Bei bestem Wetter hatten sich viele Menschen auf den Weg gemacht, um sich an über 40 Ständen über Themen wie Nachhaltigkeit, Fairer Handel, Umweltschutz, globale Gerechtigkeit und Möglichkeiten des Engagements in diesen Bereichen zu informieren. Sie hatten auch die Möglichkeit, ökologisch und fair produzierte Produkte kaufen: Honig, Marmeladen, Säfte, Schmuck, Kaffee und vieles andere mehr.
Ein Höhepunkt der Messe war die Verleihung des Umweltdiploms der Wissenschaftsstadt Darmstadt an die Kinder, die in den vergangenen Monaten engagiert an Veranstaltungen zu den Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz teilgenommen hatten. Viele Kinder waren zusammen mit ihren Eltern und Großeltern gekommen, um sich ihre Urkunde, ein kleines Geschenk und ein Eis abzuholen.
Winfried Kändler vom Evangelischen Dekanat Darmstadt, der die Veranstaltung federführend mit organisiert hat, zeigte sich sehr zufrieden: „Auf der Messe waren Menschen jeglichen Alters. Sie führten intensive Gespräche über die Frage, wie wir eine nachhaltige Welt gestalten kann, in der alle gut leben können. Das macht Hoffnung und zeigt, wie wichtig es ist, Menschen zusammenzubringen. Nur so können wir dieses Ziel erreichen." Auch im nächsten Jahr werde die Messe deshalb wieder stattfinden.
Veranstalter*innen sind das Evangelische Dekanat Darmstadt, die Wissenschaftsstadt Darmstadt, der Weltladen Darmstadt, die Solidarische Landwirtschaft Darmstadt sowie das Entwicklungspolitische Netzwerk Hessen. Die Messe wird finanziell unterstützt von der Sparkasse Darmstadt und dem Bürgerhaushalt 2.0. Unser Projekt für die Stadt.
Die erste Bio-Regio-Faire Messe stand auf Initiative des damaligen Evangelischen Dekanats Darmstadt-Stadt im Offenen Haus in der Rheinstraße 31 statt, dann siedelte sie kurzzeitig zum Hofgut Oberfeld um, bis sie schließlich ihren neuen Platz auf dem Friedensplatz erhielt.
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