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Feldgottesdienst von Feuerwehr und Notfallseelsorge

Zu einem ökumenischen Feldgottesdienst hatten Feuerwehr und Notfallseelsorge am 10. September nach Waschenbach eingeladen. Hier feierte die Feuerwehr ihr 140-jähriges Bestehen. Pfarrer Christoph Mohr aus Nieder-Ramstadt hielt den besonderen Gottesdienst unter freiem Himmel auf dem Sportplatz.

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Für Menschen in Not da
Feldgottesdienst der Feuerwehr und der Notfallseelsorge auf dem Sportplatz in Waschenbach

Der ökumenische Feldgottesdienst der Feuerwehr und der Notfallseelsorge hat schon Tradition. Jedes Jahr findet er an einem anderen Ort im Landkreis statt, nun zum ersten Mal in Waschenbach. Und dies nicht ohne Grund: Die Feuerwehr Waschenbach feiert in diesem Jahr ihr 140-jähriges Bestehen.

So kamen rund 100 Besucherinnen und Besucher zum Sportplatz in Waschenbach, um den besonderen Gottesdienst mit Pfarrer Christoph Mohr von der Evangelischen Kirchengemeinde Nieder-Ramstadt, zu der auch Waschenbach gehört, unter freiem Himmel zu erleben. Unter der heißen Sonne gestalteten Mitglieder der Notfallseelsorge Darmstadt und Darmstadt-Dieburg und der Feuerwehr Waschenbach den Gottesdienst mit, „um Gott für Bewahrung zu danken und ihn darum zu bitten“, wie Christoph Mohr eingangs sagte. Der Bläserkreis unter der Leitung von Helmut Fladda gestaltete den Gottesdienst musikalisch mit.

Patricia Scharkopf, Mitglied der Feuerwehr Waschenbach und im Kirchenvorstand, und Susanne Fitz, Beauftragte des Bistums Mainz für Notfallseelsorge in Darmstadt und Darmstadt-Dieburg, hatten den Feldgottesdienst mit ihren Teams vorbereitet. Sie erzählten die biblische Geschichte vom Samariter, die Pfarrer Christoph Mohr in der Predigt auslegte und auf Feuerwehr und Notfallseelsorge bezog. So wie die Haupt- und Ehrenamtlichen in schwierigen Situationen für andere da seien, sei auch Gott für sie da und richte sie wieder auf. „Reden mit Gott“ könne ein Schlüssel sein, um Erlebtes zu verarbeiten.

Anhand einer Rettungsdecke, die Feuerwehrmitglied Ronja Scharkopf entfaltete, machte Mohr deutlich, dass der Glaube wie diese Rettungsdecke sei: „erst unscheinbar klein, dennoch bedeutend, stärkend, lebensrettend“. Angesichts von Waldbränden, Überflutungen und auch Krieg „brauchen wir die Feuerwehr und die Notfallseelsorge mehr denn je“, so Mohr. So wie der Samariter in der biblischen Geschichte dem Verletzten Licht gebracht habe, brächten auch sie „das Licht Gottes zu den Menschen“.

Am Ende übergab der frühere Kreisbrandinspektor Ralph Stühling im Namen der Feuerwehr-Stiftung Wilfried Köbler, deren Vorsitzender er ist, den Mitgliedern der Notfallseelsorge Darmstadt-Dieburg Einsatzjacken als Spende. Der amtierende Kreisbrandinspektor Heiko Schecker sprach ein Grußwort. An den Gottesdienst schloss sich das Feuerwehrfest rund um das Gerätehaus im Ortskern an.

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