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Pfarrerin Dr. Ruth Sauerwein wird in Paulus eingeführt

privatDr. Ruth Sauerwein

Pfarrerin Dr. Ruth Sauerwein ist innerhalb des Evangelischen Dekanats Darmstadt von Pfungstadt nach Darmstadt gewechselt. Am 1. April hat sie eine halbe Pfarrstelle in der Paulusgemeinde übernommen. An diesem Sonntag, 10. April, wird sie hier im Gottesdienst um 10 Uhr durch Dekanin Ulrike Schmidt-Hesse eingeführt.

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Pfarrerin Dr. Ruth Sauerwein wird am Sonntag, 10. April, in der Paulusgemeinde eingeführt


Pfarrerin Dr. Ruth Sauerwein ist innerhalb des Evangelischen Dekanats Darmstadt von Pfungstadt nach Darmstadt gewechselt. Zum 1. April hat sie eine halbe Pfarrstelle in der Paulusgemeinde übernommen. Am kommenden Sonntag, 10. April, wird sie in der Paulusgemeinde im Gottesdienst um 10 Uhr durch Dekanin Ulrike Schmidt-Hesse verabschiedet.

Seit Oktober 2020 war die promovierte Theologin mit halber Stelle in Weiterstadt Teil des Pfarrteams mit Bernhard Dienst, Michael Dietrich und Gudrun Olschewski in Pfungstadt tätig. Nun rückt sie mit der neuen Stelle in der Paulusgemeinde als Nachfolgerin von Pfarrer Hanno Wille-Boysen etwas näher an ihren Wohnort Traisa, wo ihr Mann Markus Sauerwein Pfarrer ist und wo sie mit ihm und den beiden Kindern lebt.

In ihrer Zeit in Pfungstadt während der Corona-Pandemie hat Dr. Ruth Sauerwein neue Kommunikationsformen der Kirchengemeinde entwickelt und den Bereich Social Media aufgebaut. „Das traf auch auf positive Resonanz bei Menschen von außerhalb der Kirchengemeinde“, sagt die Vierzigjährige. Die Theologin hat etwa Online-Andachten und –Gottesdienste gestaltet – allein, mit Kollegen und auch ökumenisch. Ansprechende und anregende Gottesdienste vorzubereiten und zu gestalten ist für sie eine erfüllende Aufgabe, ebenso wie Menschen in verschiedenen – schönen wie schweren – Lebenssituationen zu begleiten, wie sie sagt.

Außerdem hat Dr. Ruth Sauerwein das Familienzentrum der Kirchengemeinde nach der Lockdown-Zeit wieder in Gang gebracht. Dazu gehören niederschwellige Angebote wie ein im Frühjahr geplanter Kinderflohmarkt, Frauenarbeit, eine Krabbelgruppe und ein Sprachcafé für Migrantinnen und Migranten, deren Kinder in der gemeindeeigenen Bonhoeffer-Kita betreut werden. Die Vernetzung des Familienzentrums mit den Kitas, dem gemeindepädagogischen Angebot und damit mit einem größeren Sozialraum war Dr. Ruth Sauerwein wichtig. Hier gab es etwa auch einen Online-Abend zu Themen der Erziehungsberatung. Es ging etwa auch um die Gestaltung des Alltags mit Kindern, als die Kita wegen Corona geschlossen war.

Ruth Sauerwein ist im Taunus aufgewachsen und hat evangelische Theologie in Mainz und Göttingen studiert. Während sie an ihrer Doktorarbeit über den alttestamentlichen Propheten Elischa schrieb, verbrachte sie ein Jahr als Forschungsaufenthalt mit ihrem Mann in einer kleinen US-amerikanischen Gemeinde, wo er als Pfarrer tätig war. Nach ihrer Rückkehr absolvierte sie ihr Vikariat in Hachenburg im Westerwald. Ein Spezialvikariat verbrachte sie an der Akademie für Tonkunst in Darmstadt, die Theologin spielt selbst Posaune und Schlagzeug. Nach dem Umzug nach Traisa war sie bis zur Geburt ihres zweiten Kindes als Pfarrerin in Fürth im Odenwald tätig. Danach begann ihre zweijährige Elternzeit, anschließend vertrat sie ihren Mann in Traisa, der seinerseits Elternzeit nahm, bevor sie ihre halbe Stelle in Pfungstadt begann.


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